Klosterhöfe

Aldersbacher Hof 3

Funktion als Klosterhof gesichert

Erhaltungszustand

Bestand erhalten

Kloster oder Institution

Zugehörigkeit:

Datierung

Historisch
1443 gesichert – ?
Bauhistorisch
? – ?
Die Laufzeit der klösterlichen Nutzung anhand historischer oder bauhistorischer Daten.

Zugänglichkeit

Kein Zugang

Das Objekt ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich

Verortung

Lagebeschreibung

Das Objekt befindet sich in Bearbeitung. Die Einträge auf Wachauer Klosterhöfe Online werden laufend ergänzt.

Historische Daten

Besitzgeschichte

1443 kaufte das Kloster Aldersbach von Margreth Lyskircherin, Bürgerin zu Passau, ein Haus mit Garten in Krems. Das Haus befand sich gegenüber der Badstube, dessen Burgrechte übte Wolfgang Schernhaimer, Hofmeister des Admonter Hofes in Krems, aus ([...] ein haws mit samt dem gartten dabey gelegen zu Krembs in der hyndern Strass gegen der padstuben uber, das beylend des frawnhofleins ist gewesen mit Burgherrenhand des Herrn Wolfgang Schernhaimer, Hofmaister im Admunderhof zu Krems, BayHStA KU Aldersbach 1443 Nov 19). Wie lange sich das Haus in Stiftsbesitz befunden hat, ist nicht belegt; 1538 war es bereits im Besitz des Kremser Bürgers und Zimmermanns Matheus Richtenpaum (vgl. HHStA, GB Admonterhof 1538, S. 18). Zudem ist unklar, ob das Haus die Funktion eines Lesehofes für das Kloster Aldersbach innehatte. Die beiden Höfe des Klosters in Gneixendorf (Krems) und Weinzierl (Krems) waren jedenfalls im Zuge der Hussiteneinfälle in der 1. H. d. 15. Jhs. beschädigt worden.

Helga Schönfellner-Lechner, "Aldersbacher Hof 3" (Besitzgeschichte) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/62-aldersbacher-hof-3

Gebäude und Bauhistorie

Baubeschreibung

Eine Begehung des Gebäudes steht noch aus, weswegen noch keine Daten zur Baubeschreibung vorliegen.

, "Aldersbacher Hof 3" (Baubeschreibung) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/62-aldersbacher-hof-3

Bauhistorische Interpretation

Eine Begehung des Gebäudes steht noch aus, weswegen noch keine Daten zur Baugeschichte/Interpretation vorliegen.

, "Aldersbacher Hof 3" (Bauhistorische Interpretation) Wachauer Klosterhöfe Online 2023,
https://wachauer-klosterhoefe.at/klosterhof/62-aldersbacher-hof-3

Quellen und Literatur

Quellen

Der Archivbestand des Klosters Aldersbach befindet sich im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München. Der Bestand ist nur sehr grob über die Findbücher erschlossen und enthält keine eigene Verzeichnungseinheit die Besitzungen in Österr. betreffend. Einzig bei den verzeichneten Urbaren beziehen sich einzelne dezidiert auf die österr. Besitzungen (vgl. BayHStA, KL Aldersbach 59–62) und umfassen den Zeitraum vom 14. bis zum 17. Jh. Ein Teil des Archivbestandes (Urkunden und Rechnungsbücher) wurde von Ulrich Pietrusky ausgewertet, der sich mit der klösterlichen Weinproduktion auseinandersetzte (vgl. Pietrusky 2018). Ein Großteil des Urkundenbestandes ist über monasterium.net online zugänglich. Eine systematische Durchsicht der Rechnungen ist bisher noch nicht erfolgt. Daneben bieten die in den einschlägigen Archiven der Region überlieferten Urkunden, Gült- und Grundbücher, wie etwa im Stadtarchiv Krems, im Diözesanarchiv St. Pölten und im Niederösterreichischen Landesarchiv, Informationen zur Liegenschaft.

Historische Literatur

BayHStA, KU Aldersbach 1443 Nov 19.

HHStA, Schlossarchiv Grafenegg, Akten 2/7 GB Admonterhof 1538.

 

Ulrich Pietrusky, Das Kloster Aldersbach und sein Osterwein, Vilshofen 2018.